29. November 2016

Mein Bericht zu Max Crumbly: Allein unter Schweinebacken

Das Buch hat meine Erwartung von der Leseprobe nach dem Lesen des Buches auf jeden Fall übertroffen.
Das Buch ist wie vermutet nicht nur für Comic oder eher Comic-Roman Liebhaber, sondern auch für Liebhaber eines normalen Romans, da es positiv überraschender Weise nicht nur aus Zeichnungen und kurzen Texten besteht, sondern da es mehr und längere Textpassagen gibt, was auf jeden Fall deutlich macht, dass es auch für Liebhaber des Roman Genres sehr gut geeignet ist.
Und durch die für einen Comic und Comic-Roman typischen und in diesem Fall sehr detaillierten Bilder wird das Buch nicht langweilig und ermuntert den Leser, es auf jeden Fall weiter zu lesen.

Die Geschichte erzählt von dem etwas schwierigem Alltag des Jungen Maxwell Crumbly, aber eher bekannt als Max Crumbly, der in einem Art Tagebuch mit Comic Zeichnungen von seinen Leben schreibt, falls ihm mal irgendwas passieren sollte, dass man die Wahrheit kennt.
Diese Situationen werden mit lustigen Illustrationen und witzigen Sketches unterhaltend dargestellt, was ebenfalls für Comedy Liebhaber passend ist.

Er sieht sich eher als Superheld, allerdings rettet er nicht die Welt, sondern er versucht sich zu retten, was jedem anderem wahrscheinlich einfacher fiel.
Da er als Neuer an der Schule schon von Anfang an keine guten Chancen hatte.

Außerdem geriet er auch öfters in ziemlich peinliche Situationen, manchmal mit dem Schulfiesling Thurston, von dem er unerklärlicher Weise ab seinen ersten Tagen auf der Schule gemobbt wird oder auch mit Erin Madison, das für ihn süßeste und klügste Mädchen der siebten Jahrgangsstufe.
Zum Beispiel wenn er von Thurston, eher bekannt als „der Fiesling“, in seinen eigenen Spind eingeschlossen wird, was für ihn doch schon peinlich genug ist, aber wenn Erin ihn dann noch später im Spind entdeckt und er auf ihre Hilfe angewiesen ist, könnte Max vor Peinlichkeit platzen.
Doch um dem zu entgehen, denkt er sich öfters wahrlich verrückte Sachen aus. Doch das war niemals die Letzte peinliche Situation...

Wie schon Oben erwähnt hat das Buch meine Erwartungen übertroffen, jedoch hat es auch die Vermutungen, die ich über seine Persönlichkeit geäußerte habe ziemlich genau getroffen, was mich sehr positiv überrascht hat.

Ich persönlich würde das Buch Jugendlichen ab 12 Jahren weiter empfehlen, da es öfters mit Worten geschrieben ist, die Kleinere wahrscheinlich nicht verstehen würden oder sie nicht für sie geeignet sind, besonders da der Humor eben auf diese ältere Altersgruppe abgestimmt ist.


Henri Ruff - Buch von Rachel Renée Russell – Schneiderbuch EGMONT                                              Quelle des Fotos: schneiderbuch.de


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