13. Mai 2017

Mein Bericht zu Skylanders Imaginators

Vor sechs Jahren kam Skylanders Spyro's Adventure, der erste Teil der Serie heraus. In diesen vielen Jahren wurde das Franchise immer wieder mit neuen Ideen erneuert, mit welchen ich alle aufgewachsen bin. Und auch jetzt ist das Spiel noch innovativ und spielenswert, da man nun mit dem neusten Titel seine eigenen Skylander kreieren und spielen kann. Diesen Traum hatte ich schon lange, damals noch auf der heute verstaubten Wii, den man sich heute endlich verwirklichen kann.

In jedem Skylanders Spiel dürfen natürlich auch nicht die bunten und mit Kämpfen geschmückten langen Level fehlen, welche einen immer noch an die alten Level erinnern, oder die große Overworld, die nach jedem Level interessanter und größer wird.

Aber jetzt mal von den alten Titeln weggesehen. Skylanders Imaginators ist nicht nur für alter Fans gut zum spielen, sondern auch für neu Einsteiger, da es mit einer schön gemachten Story in Form einer synchronisierten Animation beginnt, die die nötigen Teile der Vorgeschichte, die man zum verständlichem Spielen braucht, erklärt.

Danach geht es gleich weiter, das erste Level beginnt. Man hat nun die Chance sich an die Steuerung zu gewöhnen. Besonders in diesem Teil bekommt man gar nicht richtig mit, dass man sich in einem Tutorial befindet, da man wie so oft in vielen Spielen nicht durch nerviges Gerede des Nebencharakters, in diesem Fall Spyro höchst persönlich, der unscheinbare Protagonist des ersten Teils, gestört wird.
Stattdessen erkundet man die Skylands und probiert alles mögliche aus.

Schade finde ich aber, dass bei der Nintendo Switch das alt bekannte gut designte Portal fehlt. Zwar haben die Procontroller und Joycons jeweils einen eigenen NFC-Leser, jedoch fehlt bei Spielen schon dieses coole kleine LED beleuchtete Ding mit Sound. Auch weil man die Skylander nicht einfach wegnehmen kann so wie früher, sondern dass man über das Menü einen extra Menüpunkt auswählen muss, damit das Controller-Portal reaktiviert wird. Doch das ist zum Glück nicht die Hauptsache, man kann nämlich alte Portale anschließen.
Die Skylander haben sich ebenfalls leicht verändert, die Größe. Zwar sind die normalen Figuren noch nicht so groß wie die GIANTS, aber schon viel größer wenn man noch an Stealth Elf und Trigger Happy denkt.
Die Standard Arten Feuer, Wasser, Erde, Leben, Technologie, Geist, Magie und Luft sind der Tradition wegen natürlich noch vorhanden, ergänzt wurde aber noch viele wie zum Beispiel Licht, Schatten und Chaos. Die sogenannten Sensei sind die neusten Charaktere, sie haben nicht nur die eigenen Elementarkraft, sonder es gibt dazu 9 weitere Kampfklassen. Bogenschütze, Zauberer, Ninja, Ritter, Schnellschütze, Wächter, Boxer, Panzerbrecher und Schmetterer.

Auch die alten Charaktere lassen sich auf der Overworld, auch Oberwelt genannt, gerne mal Blicken, aber nicht nur dass, die meisten und besten Skylander aus dem Urspiel feiern ihr Debut als Nebencharaktere in den Levels. Sie unterstützen einen und bringen die weitere Story ins Rollen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass sich dieses Spiel für Spieler der alten Teile, für Neueinsteiger, für Spieler ohne Sklanders Erfahrung und für Kinder mit wenig oder gar keiner Spielerfahrung zu empfehlen ist. Denn das Konzept, Figuren im Handel zu finden und sie Zuhause durch die Echte-Welt-Virtuelle-Welt Barriere durch ein Portal zu ziehen, ist ein Traum, den sich viele mal erfüllen wollten.
Man verstärkt im Spiel seine vor einem stehenden Plastik/Gummi Figuren oder selbst kreierten Skylander, welche im Spiel sogar mit einer echten Stimme warten. Zu dem werden die neuen Elemente, in diesem Falle die „Kreationskristalle“, super in die Vorgeschichte eingebaut. Man hat nun die Kraft, mithilfe der Magie der neu wieder entdeckten Kristalle wie die Alten Skylander zu kreieren.

Tatsache ist, man kann alle seine alten Skylander weiterhin benutzen. Dies erfreut alle Sammler, die noch ein ganzes Zimmer voller Figuren haben.
Das Videospiel ist für Kinder konzipiert, doch auch für einen Jugendlichen zeigt es weiterhin seinen Charme.
Aus diesem Grund empfehle ich das Spiel Leuten, die mal was anderes als Kriegsspiele, Shooter oder
Jump & Run spielen möchten.


Bericht und Bild von Henri Ruff - Rezensiertes Produkt von: ACTIVISION, Toys for Bob, BINK VIDEO, Vicarious Visions, Demon Ware, havok





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